Alles, was ich liebte

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  • Erschienen: Januar 2003
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  • , 1999, Titel: 'Kol Asher Ahavti', Originalausgabe
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Die Eltern des 9 jährigen Paul trennen sich. Der Vater, ein erfolgloser, früher jedoch hoch gelobter Maler, verlässt kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges seine kleine jüdische Familie und verfällt mehr und mehr dem Alkohol. Die Mutter, eine Lehrerin, verliebt sich kurz darauf in einen Kollegen und überlässt den Jungen, der nicht einmal die Schule besuchen darf, mehr und mehr sich selbst. Dadurch bedingt entfremden Mutter und Sohn sich allmählich und sprechen zudem eine unterschiedliche Sprache. Paul fühlt sich von der Mutter nicht nur in Stich gelassen, eifersüchtig auf den neuen Partner der Mutter, dem die Mutter fortan mehr Zeit widmet, erlebt er sich im wahrsten Sinne des Wortes "mutterseelenallein". Seinen Vater, sieht er nur sporadisch, doch auch an ihm findet er keinen Ansprechpartner, da sich der Vater mehr und mehr voller Selbstmitleid in sich selbst und seine Wortkargheit zurückzieht. Ein christliches Kindermädchen, Halina, scheint seine Rettung zu sein. Sie übernimmt fortan liebevoll die Betreuung von Paul, der nach und nach Vertrauen zu ihr fasst und in ihr allmählich einen Mutterersatz findet. Doch ein dauerhaftes Glück scheint ihm nicht beschieden zu sein...

 

Alles, was ich liebte

Aharon Appelfeld, -

Alles, was ich liebte

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