In den Fängen der Macht
- Goldmann
- Erschienen: Januar 2001
- 0
- Goldmann, 2000, Titel: 'Slaves of Obsession', Originalausgabe
London, 1861: Der amerikanische Bürgerkrieg hat gerade begonnen, und der englische Waffenhändler Daniel Alberton wird schnell zum reichen Mann, da Vertreter beider Kriegsparteien herbeieilen, um bei ihm zu kaufen. Die Dinnerparty, die Alberton und seine bezaubernde Frau eines Abends geben, scheint jedoch weit von den Ereignissen in Amerika entfernt zu sein. Dennoch spüren Privatdetektiv William Monk und seine Verlobte Hester, die zu den Anwesenden zählen, wie plötzlich Spannungen aufkommen und eine Atmosphäre latenter Gewalt entsteht. Der Grund: Unter den Gästen befinden sich auch zwei Amerikaner, die beide bei Alberton Waffen kaufen möchten. Philo Trace, der Südstaatler, ist charmant und intelligent, aber ein Verfechter der Sklaverei. Der Nordstaatler Lyman Breedlove hingegen ist ein politischer Eiferer und Fanatiker. Ihm hat Albertons 16-jährige Tochter Merritt, die sich leidenschaftlich gegen die Sklaverei wendet, ihr Herz geschenkt. Zum Streit kommt es, als Alberton, der die Waffen bereits Trace versprochen hatte, sich auch auf das eindringliche Bitten Breedloves nicht umstimmen lässt. Dann wird Alberton brutal ermordet und sämtliche Waffen gestohlen - und Merritt flieht mit Breedlove nach Amerika. Monk und Hester zögern nicht lange und reisen den beiden hinterher. Während Hester, die bereits während des Krimkriegs Erfahrungen als Krankenschwester sammelte, sich um die Verwundeten der Schlacht bei Manassas kümmert, verhaftet Monk Breedlove und bringt ihn nach England zurück. Aber kurz bevor Breedlove wegen Mordes an Daniel Alberton vor Gericht gestellt wird, bekommt Monk Zweifel an der Schuld des Nordstaatlers. Der Hintergrund der Tat ist wohl doch nicht jenseits des Atlantiks zu suchen...
Anne Perry, Goldmann
Deine Meinung zu »In den Fängen der Macht«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!